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Der Fight Club Homburg – Hier gibt es Muay Thai, BJJ, Fitnessboxen und mehr!

„Großes entsteht immer im Kleinen.“ So lautet der Leitspruch des Saarlandes. Und genau dies trifft auch hier zu. Heute, elf Jahre nach seiner Gründung, hat sich der Fight Club Homburg zu einem der bemerkenswertesten Vereine im Saarland entwickelt.  „Wir haben angefangen mit Boxen. Dann kam Fitnessboxen, später Muay Thai, und relativ schnell auch BJJ dazu“, erzählt Mirco Rollmann, einer der Gründer und erster Vorstand des Vereins. Was damals in kleiner Runde begann, ist heute ein Verein, der die Vielfalt des Kampfsports lebt. Mit seinen aktuell drei Hauptsparten bietet der Fight Club Homburg Menschen jeden Alters und Könnens ein Zuhause im Kampfsport.

Die Sparten: Verschiedene Disziplinen, ein gemeinsames Ziel

Als der Fight Club Homburg 2013 seine Türen öffnete, war Boxen die erste Disziplin, die angeboten wurde. Es war der Ausgangspunkt für alles, was danach kam. Doch mit der Zeit entwickelte sich der Verein weiter und fand neue Schwerpunkte. Das klassische Boxen wich dem Fitnessboxen, das ein kontaktfreies Training bietet und heute eine der zentralen Säulen des Vereins ist. Damit wurde das intensive Training des Boxens für eine breitere Zielgruppe geöffnet.

Der Übergang war organisch: Fitnessboxen, das auf kontaktfreies Training setzt, bot für viele Mitglieder eine attraktive Alternative, da es den intensiven sportlichen Charakter des Boxens beibehält, aber auf Sparring verzichtet. So hat sich Fitnessboxen zu einer der beliebtesten Sparten des Vereins entwickelt. Die ursprünglichen Boxtechniken leben so in dieser Disziplin weiter, kombiniert mit Kraft- und Ausdauertraining. „Am Anfang war das nur Frauenboxen, und dann haben wir irgendwann auch Männer zugelassen und dann wurde es Fitnessboxen“, berichtet Rollmann. Die Kombination aus Zirkeltraining, Kraftübungen und Boxelementen macht diese Disziplin zu einer der gefragtesten Sparten des Vereins. „Die Mitglieder machen unter anderem eine halbe Stunde Aufwärmen – Gymnastik, Liegestütze, Zirkeltraining, was man beim Boxen so macht. Heute heißt das H-I-I-T. High-Intensity-Interval-Training.“

Die größte und wirklich aktivste Sparte des Vereins ist Muay Thai. Hier wird auch die meiste Jugendarbeit gemacht, erklärt Rollmann sichtlich stolz. Muay Thai, auch bekannt als thailändisches Boxen, ist eine jahrhundertealte Kunst, die Kraft, Präzision und Taktik vereint. Mit seinen Wurzeln in den traditionellen Kriegstechniken Thailands ist Muay Thai berühmt für seine Vielseitigkeit. Es wird oft als „die Kunst der acht Gliedmaßen“ bezeichnet, da Kämpfer ihre Fäuste, Ellbogen, Knie und Beine als Waffen einsetzen.

V.l.n.r. Jens Köhler, Mirco Rollmann und Stefan Kaufmann – Foto: Stephan Bonaventura

Im Vergleich zu anderen Kampfsportarten zeichnet sich Muay Thai durch den intensiven Einsatz von Nahkampftechniken und den Clinch aus. Die Techniken reichen von kraftvollen Low-Kicks und präzisen Schlägen bis hin zu vernichtenden Knie- und Ellbogenstößen. Im Clinch – einer Position, in der sich die Kämpfer eng umklammern – wird durch Knieattacken und strategische Kontrolle die Überlegenheit ausgetragen.

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