In diesen Punkten stimmen wir alle gewiss überein: Ein schöner Garten ist längst mehr als nur eine grüne Fläche mit ein paar Beeten und einem Rasen. Er ist Rückzugsort, Lebensraum und oft auch ein Statussymbol. Doch welche Entwicklungen bestimmen die Gartengestaltung der Zukunft? Wie beeinflussen eigentlich Nachhaltigkeit, Klimawandel und technischer Fortschritt die Art und Weise, wie wir unsere Gärten nutzen und pflegen?
Antworten auf diese Fragen hat Sascha Schmidt, Gartenbauingenieur und Inhaber der Garten der Schönheit GmbH in Ottweiler. Seit über 15 Jahren gestaltet er mit seinem Team hochwertige Gärten – von kleinen Privatgärten bis hin zu weitläufigen Landschaftsprojekten. Seine Firma hat sich auf nachhaltige und maßgeschneiderte Gartenkonzepte spezialisiert und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen: Gartenneugestaltung, Sanierungen, professionelle Gartenpflege, Pool- und Teichbau sowie Smart-Gardening-Lösungen.
„Jeder Garten ist ein Unikat“, betont Schmidt. „Und genau das macht meine Arbeit so spannend. Die Herausforderung besteht darin, für jeden Kunden den perfekten Außenbereich zu schaffen – abgestimmt auf seine Wünsche, sein Budget und die örtlichen Gegebenheiten.“
Doch was genau macht einen modernen Garten heute aus? Welche Trends setzen sich durch und was sollten Gartenbesitzer unbedingt vermeiden? Im Gespräch mit dem Jetzt. Magazin gibt Schmidt exklusive Einblicke in die Gartentrends 2025 und erklärt, worauf es wirklich ankommt. Los geht’s!

Nachhaltigkeit als zentrales Element
„Ökologische Gärten sind längst kein Nischenthema mehr“, sagt Schmidt überzeugt. „Die Menschen wollen insektenfreundliche Gärten, sie wollen Wasser sparen und sie legen Wert auf langlebige, umweltfreundliche Materialien.“
Dazu gehören:
– Heimische Pflanzen, die wenig Pflege benötigen und eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen
– Natürliche Materialien wie Holz und Naturstein, statt künstlicher Alternativen
– Wassersparende Systeme wie automatische Tropfbewässerungen und Regenwassernutzung
– Chemiefreie Pools und Schwimmteiche, die mit biologischen Filtern anstelle von Chlor arbeiten
„Besonders der Trend zu chemiefreien Schwimmteichen und Naturpools ist enorm gewachsen“, erklärt Schmidt. Sein Unternehmen arbeitet in diesem Bereich mit Biotop, einem Spezialisten für nachhaltige Poolsysteme. „Wasserflächen im Garten sind nicht nur optisch ein Highlight, sie tragen auch aktiv zum Mikroklima bei.“

Garten als erweiterter Wohnraum – der Cocooning-Effekt
Ein wichtiger Trend ist die zunehmende Gestaltung von Gärten als Outdoor-Wohnräume. Während viele Menschen den Garten als zusätzliche Wohlfühloase gestalten, ist der Begriff „Cocooning“ im eigentlichen Sinne ein Rückzug ins eigene Heim. „Cocooning bedeutet ‚einigeln‘, also sich zurückziehen und es sich zu Hause gemütlich machen“, erklärt Schmidt. „Es geht darum, den eigenen Wohnraum so angenehm wie möglich zu gestalten und nicht mehr so oft rauszugehen wie noch vor 20 oder 30 Jahren.“ Statt also den Garten als Erweiterung des Wohnraums zu verstehen, steht beim Cocooning eher der geschützte Innenraum im Mittelpunkt. Doch für viele Gartenliebhaber bedeutet Cocooning auch, den Garten zu einem persönlichen Rückzugsort zu machen – einem Ort, der Geborgenheit und Ruhe ausstrahlt.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Jetzt. Ausgabe Nr. 2
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